Fronleichnam

Der römisch-katholische Feiertag Fronleichnam, das "Hochfest des Leibes und Blutes Christi" wird am zweiten Donnerstag nach Pfingsten, also 10 Tage nach Pfingsten, gefeiert. Der Name "Fronleichnam" stammt von "fron", "Herr", und "lichnam", "Leib", weist also auf die Elemente der Eucharistie hin.

Seine Beliebtheit verdankt dieser Festtag vor allem der reich geschmückten Prozession, bei der die Elemente der Eucharistie durch die Straßen getragen werden.
Der Priester trägt bei der Prozession hoch erhoben die "Monstranz", die die Hostien beinhaltet, die Gemeinde geht hinterher. An vier im Freien aufgebauten Altären werden Fürbitten gebetet und der Priester gibt seinen Segen.

Dieser jährliche Festtag wird in alter Tradition begangen.

Die Landwirte tragen das frisch geschnitten Gras unter Mithilfe der Mitbürger auf dem Prozessionsweg auf, ebenfalls werden die Maien an den Hausfassaden aufgestellt die mit den christlichen Symbolen der Anwohner ein beeindruckendes Bild dieser Tradition wiederspiegeln. Vor den Altären werden wunderbare Blumenteppiche und Motive gelegt die diesen Eindruck verstärken. Diese Bemühungen des Pfarrgemeinde- und Verwaltungsrates sowie der Mitbürger tragen zu der altüberliefernden Art der Sakramentsprozession bei, die zu erhalten gilt.

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